Seit Montag, 8. April forschen und experimentieren unsere Schulkinder an fast 50 Stationen, die in unserem Schulhaus frei verteilt sind.

Welche Gegenstände sind magnetisch? Warum brennt der Kupferdraht durch? Wie kann ich mit Gläsern kommunizieren? Was malt das Pendel in den Sand? Wie kann eine Kugel bergauf rollen?Welche Farben entstehen?Was ist der blinde Fleck? Welche Kugel ist die schnellste? …

Hier nur einige Fragen, die Antworten wünschen. Unsere Schulkinder beobachten, diskutieren, staunen, beweisen, erklären und tauschen sich rege aus.

Die Begeisterung ist förmlich zu spüren!

Am Donnerstag, 18.4.24 von 14 bis 16 Uhr gibt es einen Tag der offenen Stationen.

Hier dürfen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Ihrer Familie alle Stationen durchleben! Außerdem stellen sich die Projektträger in einem kleinen offiziellen Teil vor.

Herzliche Einladung!

Die MINT-Girls der Klasse 2a begeistern Vorschulkinder mit Versuchen 

Seit Anfang des Jahres forschen die MINT-Girls über die Funktionen und Eigenschaften von Luft. Auch der Zusammenhang mit Wasser wurde untersucht. Die Mädchen stellten sich Fragen wie: 

Warum „klebt“ der Teller unter dem umgedrehtes, vollen Wasserglas?

Wie kommt das Wasser von einem Eimer in den anderen ohne zu kippen?

In einem leeren Glas ist Luft – doch wie kann man das beweisen? Usw.

Als alle Fragen beantwortet und Erklärungen gefunden waren, sollten diese Forscherfragen und das Wissen darüber an Vorschulkinder weitergegeben werden. Eigens dazu besuchten uns die Kinder des Kinderhauses Rubina und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Vielleicht konnten die MINT-Girls neue Forscher infizieren … (schön wäre es). Spaß und leuchtende Augen haben auf jeden Fall nicht gefehlt!

Auch die Klassenkameraden der MINT-Girls kamen in den Genuss der Präsentation der Versuche.

Auch dieses Jahr (und das schon ununterbrochen seit 2015) hat sich unsere Schule für das Projekt „Europa macht Schule“ angemeldet. Gaststudenten der Universität Regensburg kommen zu uns an die Grundschule und stellen ganz nah ihr Heimatland vor. Diesmal durften einige Viertklässler aus erster Hand viele Informationen über Japan erhalten. Die Studentin Tsukasa nahm unsere Schüler mit auf eine Jahreszeitenreise durch Japan. Wir erfuhren, dass jede Jahreszeit wetterbezogen sehr extrem ausgeprägt ist (z.B.: gibt es eine zweimonatige Regenzeit im Sommer), wie die japanischen Schriftzeichen gelehrt werden und in welchem Alter wieviele Schriftzeichen schon bekannt sind. Außerdem erklärte uns Tsukasa, wie das Land Japan aufgeteilt ist und wieviele Menschen dort jeweils leben. Ganz intensiv duften wir in die Papierfaltkunst Origami eintauchen. Eifrig machten wir uns an die Arbeit und stellten fest, dass es viel Geschick und Ausdauer erfordert, schöne Figuren entstehen zu lassen. Sehr beeindruckt und begeistert verabschiedeten wir uns mit japanischen Worten „unsere Tsukasa“.   Arigatō!

Unser Mehrzweckraum wird verdunkelt, zwei Halbkreise mit Stühlen biegen sich um den Experimentiertisch, alle Schüler der Klasse 2a betreten im Gänsemarsch den Raum und setzen sich erst nach einem Blick durch das Teleskop auf ihren Platz. „Was habt ihr gesehen?“, will unser Referent M.P. von den MINT-Labs wissen. Sofort schnellen viele Finger in die Luft. Bald war klar: dieser Globus in einiger Entfernung stellt den Mond dar! Mit all seinen Mondkratern! WILLKOMMEN zur Reise zum Mond!

Wie groß ist der Mond im Verhältnis zur Erde? Und wie weit ist er entfernt? Wie kommen die Mondphasen zustande? Wie entstehen die Mondkrater? Wann war die erste Reise zum Mond? Wer war als erster Mensch auf dem Mond? Und wann? Wie funktioniert eine Rakete? Was ist ein Rückstoßprinzip? …

Diesen Fragen und vielen mehr gingen wir am Dienstagnachmittag (16.1.24) auf den Grund.

Die Schüler durften  mithilfe von Styropor-Planeten die Umlaufbahn des Mondes um die Erde selbst „ergehen“, durch eigenes Drehen im Lichtstrahl mit dem Mond in der Hand die Mondphasen beobachten und erkennen, eigene Mondkrater erzeugen und beschreiben, kleine Filmchen ansehen und zu guter Letzt eine Rakete mehrmals starten lassen.

Welch ein Spaß!

Es hat schon eine lange Tradition an der Grundschule, dass in der Adventszeit gerade an die Menschen gedacht wird, denen es nicht so gut geht im Leben. Und so wurde auch im Jahr 2023 wieder dazu aufgerufen, Lebensmittel usw. zu spenden, um den Johanniter Weihnachtstruck damit zu unterstützen.

Fast alle Klassen haben mitgemacht, die Pakete gemäß der Packliste zusammengestellt und anschließend liebevoll verpackt. Kurz vor der Abholung brachten alle Klassen ihre Pakete zur Weltkugel in der Aula. Ein wunderbares Zeichen, denn die Hilfsgüter wurden nun in alle Welt, vor allem nach Südosteuropa gebracht, um hilfsbedürftigen Menschen dort zu helfen.

Ein herzliches „Dankeschön“ an alle Schüler*innen und ihren Familien und den Lehrer*innen für die großartige Unterstützung dieser Aktion!

Maria Sporrer, Lehrerin für Kath. Religionslehre

Dieses Jahr durften alle Schüler unserer Grundschule das Stück „Das doppelte Lottchen“ (in Anlehnung an den bekannten Roman von Erich Kästner) im Theater Antoniushaus ansehen. Am Donnerstag, 14.12.23 kamen die 1. Und 2. Klassen und die Klasse 3e in den Genuss und die Klassen 3a-d und 4a-d durften sich am Mittwoch, 20.12.23 auf den Weg machen.

Worum ging es in dem Stück?

Das Theater Regensburg beschreibt es so:

Wir leben in einer Zeit, in der Kinder und Jugendliche gemeinsam ihr Recht in die Hand nehmen und aktiv Mitbestimmung und Mitgestaltung einfordern. Ähnlich ist das in den Romanen von Erich Kästner. Hier entfalten sich ganze Welten: Welten, in denen Kinder diese erkunden, befragen und mit Mut und Tatendrang zupacken. Dabei werden auch Erwachsene und ihre Lebenskonzepte durchleuchtet und wenn nötig in Frage gestellt. Genau das tun Luise und Lotte, die beiden Heldinnen unseres Familienstücks. Durch die Scheidung und anschließende Vereinbarung der Eltern wachsen die beiden Zwillingsmädchen in getrennten Städten auf und wissen nichts voneinander. Erst der Zufall bringt sie zusammen. Mit Witz und guten Einfällen machen sie sich auf den Weg, die Entscheidung ihrer Eltern zu „korrigieren“.

Am Montag, 18.Dezember 2023 besuchte die Klasse 2a die MINT-Labs Regensburg.

Eigens für sie wurde dort ein Lötkurs abgehalten. Für jeden Schüler war schon ein Lötplatz vorbereitet. Nach einer kurzen theoretischen Einführung durfte Jeder seine Lötstation am Strom anschließen und sich an die Arbeit machen. Ein Einhorn sollte zum Leuchten gebracht werden. Als erstes wurden die alle Lötpunkte gesetzt. Sehr geschickt zeigten sich die Schüler der Klasse 2a. Beim Anlöten der drei Lämpchen, des Schalters und der Batteriehalterung hätte man eine Stecknadel fallen hören können, so konzentriert wurde gearbeitet. Niemand wollte durch eine kleine Unachtsamkeit Körperkontakt mit der heißen Lötspitze machen.

Alle kleinen Handwerker waren sehr stolz auf sich, denn ALLE Einhörner funktionierten auf Anhieb. Jan lautstark: „So etwas Cooles habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gemacht!“ Nach einer kleinen Stärkung ging es wieder in die Schule zurück.